Reisewetter auf Gran Canaria

Das Wetter auf Gran Canaria wird im westlichen durch die nordöstlichen Passatströme beeinflusst. Ihnen verdankt die Insel ihr ganzjährig mildes Klima, nicht zu Unrecht spricht man vom „ewigen Frühling“. Die Temperaturschwankungen sind im Zyklus eines Jahres äußerst gering. So liegen die Durchschnittswerte in den Wintermonaten um 19 Grad Celsius und übersteigen im Sommer nur selten die 25 Grad Marke.

Klimatisch kann man die Insel in zwei Zonen aufteilen, den feuchteren und grünen Norden und den trockenen Süden. Der Norden verdankt seinen Vegetationsreichtum den Passatwolken, die an den Bergen hängen bleiben und im Winter Regen, im Sommer Nebel und Tau mit sich bringen. An der Südküste kommt es hingegen nur selten zu Niederschlägen, weshalb sich hier die meisten ganzjährig besuchten Ferienunterkünfte finden.

Ähnlich konstant wie die Lufttemperatur sind auch die Wassertemperaturen rund um die Kanareninsel. Sie fallen nicht unter 19 Grad Celsius und erreichen im September mit 24 Grad ihren Höhepunkt.

Aufgrund des dauerhaft milden Klimas eignet sich Gran Canaria das ganze Jahr über für jegliche Art von Urlaub. Wanderer und Aktivurlauber werden jedoch sicherlich die niedrigen Temperaturen der Wintermonate bevorzugen, während Badeurlaub im Hochsommer die besten Voraussetzungen finden. Beachten sollte man nur, das in den unterschiedlichen Höhenlagen Garn Canarias die Temperaturen extrem schwanken können (besonders in Verbindung mit dem Nord-Südgefälle) und daher auch immer wärmere Kleidung ins Reisegepäck gehört.

Wetter

Höchsttemperatur 20 21 21 21 22 23 25 26 26 25 23 21
Tiefsttemperatur 15 15 15 18 17 17 19 20 20 19 17 15
Wassertemperatur 20 20 19 19 19 20 21 22 24 24 23 21
Sonnenstunden 6 7 8 8 9 10 11 10 9 8 7 6
Regentage 12 3 6 7 1 3 1 1 3 6 11 9
relative Luftfeuchte 72 73 73 73 72 74 77 76 75 75 74 73

alle Werte sind Durchschnittswerte und gelten für Las

Palmas im Norden Gran Canarias. Im Süden ist es im Schnitt um 1-2 Grad Celsius

wärmer und fast niederschlagsfrei.