Allgemeine Infos zu Fuerteventura

Kilometerlange Sandstrände auf der Halbinsel Jandía

Die Strände auf der Halbinsel Jandía zählen zu den schönsten Europas. Bild: tourspain

Mit 97 Kilometern zwischen Nord- und Südkap ist Fuerteventura die längste Insel der Kanaren. Ein großer Teil der 340 Kilometer langen Küste besteht aus Sandstrand, der fast überall flach ins Meer abfällt. Feinsandig und langgestreckt gehört er zu den schönsten Europas. Die Insel liegt nur 115 Kilometer vom afrikanischen Kontinent entfernt, entsprechend trocken und sonnenreich ist ihr Klima. Die meisten touristischen Zentren Fuerteventuras befinden sich auf der südlichen Halbinsel Jandia und bieten dank konstanter Temperaturen und 300 Sonnentagen – das ganze Jahr über perfekte Bedingungen für einen Strand- und Badeurlaub. Auch die sportlichen Aktivitäten drehen sich rund um das blaue Nass: Surfer genießen in den Sommermonaten den konstanten Nordostpassat und Taucher erkunden die gesunkenen Schiffwracks vor der Insel.

In starkem Kontrast zur blauen Küste steht das Inselinnere, das einer kargen Wüstenlandschaft gleicht. Doch sollte man sich vom ersten Eindruck nicht täuschen lassen, denn Fuerteventura beherbergt 13 Naturschutzgebiete mit eigenen kleinen Ökosystemen, die der unwirklichen Umgebung trotzen. Exotik vermitteln Palmenhaine und Aloe-Vera-Plantagen am Wegesrand, beeindruckend wirken die Hügel durchsetzten Ebenen, in denen sich Hunderte von Mühlen drehen. In ihnen wird Gofio hergestellt, ein geröstetes Getreide, das noch heute die wichtigste Zutat der exquisiten Inselgerichte darstellt.

Im Norden spiegelt sich in den kleinen, zauberhaften Küstenorten die inseltypische Architektur wider: Kirchen, Klöster und Museen erzählen von der Geschichte Fuerteventuras, zu dessen Schätzen nicht zuletzt das Kunsthandwerk zählt: Stickerei, Korbflechterei sowie Holz- und Tonarbeiten.

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