Larnaca

Das Stadtleben Lárnacas spielt sich hauptsächlich rund um die Uferpromenade und die Altstadt ab

Stadt- und Strandleben gehen in Larnaca Hand in Hand. Bild: FVZ Zypern

Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich Lárnaca an der Südküste Zyperns von einer verträumten Kleinstadt zur drittgrößten Stadt Zypern entwickelt. Der Aufschwung liegt vor allen Dingen im Bau des Flughafens begründet, der nach der türkischen Invasion in den 1970er Jahren entstanden ist. Zudem ist Lárnaca ein optimales Urlaubsziel für all jene, die den Komfort des Stadtlebens mit einem Badeaufenthalt kombinieren möchten. Die weiten Sandstrände des Ortes liegen unmittelbar vor der breiten, palmengesäumten Uferpromenade und reichen von der türkischen Festung bis zur gut ausgestatten Marina.

Wie nahezu alle großen Orte Zyperns, ist auch Lárnaca seit bereits langer Zeit besiedelt. Schon 2000 Jahre vor Christi Geburt lag die bedeutende Siedlung Kítion auf dem heutigen Stadtgebiet. Reste der phönizischen Niederlassung finden sich unter anderem im Archäologischen Bezirksmuseum, unweit der Akropolis, sowie an einer nördlich gelegen Grabungsstelle.

Das Stadtleben Lárnacas spielt sich hauptsächlich rund um die Uferpromenade und die Altstadt ab. Im Zentrum gibt es eine Reihe kleiner Geschäfte mit individuellen Waren und Souvenirs. Auch der Markthalle in der Nähe der Lázaros-Kirche sollte ein Besuch abgestattet werden. Nachtschwärmer kommen in den zahlreichen Cafés  entlang der Uferpromenade auf ihre Kosten, hier liegt auch, etwas stadtauswärts, die Szene-Discothek „Memphis“.