Neá Potídea

Die kleine Stadt Neá Potídea, in äußersten Norden Kassandras, wird zu beiden Seiten von Wasser umgeben. Sie liegt an der schmalsten Stelle der Halbinsel, die hier vom Festland durch einen Kanal getrennt wird. Der ältere Teil der Stadt, in dem noch ein römisches Kastell und Reste der mittelalterlichen Stadtmauer vorzufinden sind, wurde um 600 v. Chr. von korinthischen Siedlern auf der Zeit zum Thermänischen Golf (Westen) gegründet. Der neuere Abschnitt der Besiedlung orientiert sich hingegen zum Golf von Kassandra (Osten).

Das Zentrum von Nea Potidea ist ansprechend gestaltet, vor allen Dingen der idyllische Hafen ist einen Spaziergang wert. Die Sandstrände des Ortes sind alle sehr sauber und verfügen über gute Infrastruktur mit Liegen und Duschen.

Neá Potídea liegt im nördlichen, sehr waldarmen Bereich von Kassandra, deren sehr sanfte Hügellandschaft sich hervorragend für die Landwirtschaft eignet. An der Westküste haben sich nahezu endlose Sandstrände vor einer Steilküste gebildet, am östlichen Meeresufer wechseln sich lange Sandzonen mit felsgesäumten Buchten ab.

Fährt man entlang der Küstenstraße in Richtung des Ferienzentrums Sáni, gelangt man zu den Höhlenkirchen von Néa Fókea. Die Kapelle Agios Pávlos wurde von einem antiken makedonischen Grab in eine griechisch-orthodoxes Gotteshaus umgewandelt.