Playas de Papagoya

Die Playas de Papagayo im Süden von Lanzarote

Die Playa de Papagayo, Namensgeber der Papageienstrände. Bild: Tourspain

Sie gelten als die schönsten Strände der Insel: die Playas de Papagayo im Süden von Lanzarote. Bei den sogenannten „Papageien-Stränden“, handelt es sich um mehrere, natürliche Sandbuchten, die ihren Charme vor allen Dingen aus ihrem unberührten Hinterland schöpfen. Keine Bettenburgen und Appartementhäuser im Nacken trüben die Aussicht, wenn man bei einem erfrischenden Bad auf die Küste schaut.

Die Naturbelassenheit der „Playas de Papagayo“ ändern jedoch nichts an der Tatsache, dass hier im Hochsommer jede Menge Betrieb herrscht. Gut, dass es da mehrere Buchten zwischen der felsigen Küste gibt, auf der sich die Sonnenanbeter verteilen können. Der größte und beliebteste Strand ist die Playa de Mujeres im Westen, die namensgebende Playa de Papagayo hingegen liegt nahe dem äußersten Südosten Lanzarotes unterhalb des verlassenen Weilers Papagayo.

Für die Idylle der Strände lassen sich die Besucher auch nicht von der sehr holperigen Straße, die hierher führt und von der dafür erhobenen Gebühr (etwa drei Euro/Auto) abschrecken. Eine weitere Alternative, die Playas de Papagayo zu erreichen, ist eine Bootstour ab Playa Blanca. Die Ausflüge starten im Hafen des Urlaubsorts und führen entweder direkt zu den Papageienstränden oder werden mit Picknicks, Schnorchel- und Tauchgängen kombiniert.

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