Archäologisches Museum Ibiza

Pprähistorisches Fundstück Punische Terrakotta

Punische Terrakotta. Bild: Tourspain

Von der Urgeschichte bis zum Christentum wird die Historie der Pityusen im Archäologischen Museum Ibiza nachgezeichnet. Das Museum befindet sich in der ehemaligen Universität von Eivissa (Ibiza-Stadt), die vom 12. bis 18. Jahrhundert als Bildungsstätte der Insel fungierte. Die prähistorischen Fundstücke und kultisch-religiösen Gegenstände verdeutlichen die Geschichte der verschiedenen Völker, die auf Ibiza gelebt haben: Phönizier, Römer, Mauren und ab dem 13. Jahrhundert auch Katalanen. Ein zentrales Thema der Ausstellung sind die Exponate der Grabung in Ca na Costa auf Formentera, mit denen erstmals die prähistorische Besiedlung der Pityusen nachgewiesen werden konnte.

Erste Sehenswürdigkeiten entdeckt der Besucher bereits vor dem Eintritt in das Museum. So sind das Portal Nou, durch das man das Gelände betritt und der vor der Universität gelegene Platz Mirador bereits Denkmäler an sich. Der einstige Marktplatz markiert das frühere Zentrum der Stadt und beherbergt neben der Universität auch den erzbischöflichen Palast und den geistlichen Gerichtshof.

Öffnungszeiten: Mai bis Oktober: 10 bis 14 und 18 bis 20 Uhr, sonntags: 10 bis 14 Uhr; November bis April: 9 bis 15 Uhr, sonntags 10 bis 14 Uhr. (Stand: April 2008; alle Angaben ohne Gewähr)

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