Tauchen auf Zypern

Dank einer mehr als 700 Kilometer langen, malerischen und vielfältigen Küstenlinie, beinahe ganzjährig angenehm milden Luft- und Wassertemperaturen und rund 340 Sonnentagen im Jahr gilt Zypern als Mekka des Wassersports. Auch Taucher und Schnorchler haben das Eiland unlängst für sich entdeckt, versprechen doch eine der am längsten andauernden Tauchsaisons am Mittelmeer, die nahezu unberührte zypriotische Tier- und Pflanzenwelt sowie kristallklares, sauberes Wasser, das Sichtweiten von 30 Metern und mehr zulässt, optimale Voraussetzungen für die Ausübung dieser Sportart.

Eine abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit Lippfischen, Streifenhusaren, Oktopussen, Zackenbarschen, Rochen, Barben, schwertfischartigen Amberjacks, Brassen und mit etwas Glück auch der einen oder anderen Meeresschildkröte lässt das Herz eines jeden Tauchers höher schlagen. Aber auch z. B. Korallengärten sowie die versunkenen Schätze der Geschichte kann man auf einem Tauchgang entdecken.

Rund um die drittgrößte Insel des Mittelmeers haben sich zahlreiche Tauchbasen angesiedelt. Alteingesessene Tauchschulen sind z. B. in Agia Napa, Limassol, Polis, Paphos und Protares zu finden. Hier können Einsteiger einen Tauchkurs unter professioneller Anleitung buchen, bei dem theoretische Grundlagen und erste praktische Erfahrungen auf dem Lehrplan stehen, während Profis das passende Equipment ausgeliehen wird.

In jüngster Vergangenheit hat sich auch der Norden Zyperns, insbesondere das Gebiet um Girne, dank zahlreicher Schiffswracks, exotischer Korallen und bunter Fischschwärme in ein beliebtes Tauchrevier entwickelt.

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