Georgioupolis

Das ländliche, fast dörfliche Flair, das Georgioúpolis ausstrahlt, täuscht darüber hinweg, dass es sich bei der Siedlung um eine den der beliebtesten Uralusborte der Insel handelt. An den Ausläufern des Flusses Almirós gelegen, vermitteln schaukelnde Boote und ein typischer Dorfplatz das Gefühl im ursprünglichen Kreta gelandet zu sein. Auch die Umgebung des Ortes, die mit ihren Schilfgebieten Schildkröten und Vögeln als Rückzugsgebiet dient, trägt ihr eigenes zur Idylle bei.

Trotzdem muss der Besucher von Georgioúpolis auf nichts verzichten. Das Ende des 19. Jahrhunderts gegründete Dorf, verfügt über zahlreiche Tavernen, Unterkünfte jeglichen Standards, nette Geschäfte und eine schöne, halbrunde Badebucht mit hohen Sanddünen. An dem Abschnitt neben der Mündung des Almirós werden Surfbretter und andere Wassersport-Utensilien verliehen. Ein Stück weiter Richtung Réthymnon gibt es einen weiteren Sandstrand, der sich aufgrund seiner flachen Uferzone auch hervorragende für kleine Kinder eignet.

Von Georgioúpolis aus, ergeben sich eine Menge Ausflugsmöglichkeiten. Beliebt ist ein Abstecher zum nur fünf Kilometer entferntem Kournas-See, dem einzigen großen Süßwassersee der Insel oder in das kleine Bergdorf Mathés. Insgesamt ist Georgioúpolis ein sehr abwechslungsreicher Urlaubsort, der einzige Wehmutstropfen sind die zahlreichen Mücken, die aus den nahegelegenen Sumpfgebieten stammen.

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