Mália

Gerade bei jüngeren Leuten gilt Mália als der Urlaubsort schlechthin auf Kreta. Aufgrund seiner Nähe zu Heráklion und seinem langen Sandstrand ist das einstige Fischerdorf zu der Urlaubshochburg der Insel geworden. Tavernen, Souvenirshops und Hotels reihen sich entlang der kilometerlangen Küstenstraße und buhlen um die Gunst der Besucher. Und abends werben Discotheken und Bars lautstark um Tanzbegeisterte, denn nirgendwo auf Kreta gibt es ein ausschweifenderes Nachtleben als hier. Große Clubs und Open-Air-Discotheken, teils mit ungewöhnlicher Architektur und fast immer mit Licht- und Lasershows ausgestattet, sorgen für Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden.

Doch trotz allem Trubel gibt es auch romantische Ecken in Mália. Die verwinkelten Gassen der Altstadt beispielsweise, in denen in den letzten Jahren viele atmosphärische (aber auch teure) Restaurants eröffnet haben. Oder die Palastruinen, etwas außerhalb des Ortes, die neben Knossós und Festos zu den bedeutendsten Überresten der minoischen Kultur zählen.

Größter Publikumsmagnet von Mália ist zweifelsohne sein langer, von Dünen gesäumter Sandstrand. In der Hochsaison nahezu täglich überfüllt, lädt er im Frühjahr und Herbst zu langen Spaziergängen entlang des Meeres ein. Strandlokale bieten Liegestühle und Sonnenschirme an und über die Sicherheit der Badenden wachen Rettungsschwimmer. Jegliche Arten von Wassersport können ausgeübt werden: Wasserski, Jetski, surfen und Parasailing sind nur einige Beispiele. Wer ein ruhigeres Plätzchen als den Hauptstrand sucht, findet östlich des Fischereihafens den dünengesäumten „Tropical Beach“.

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