Sofia

Sofia, die bulgarische Kapitale, befindet sich auf einer weitläufigen Ebene im Westen des Landes nahe der Grenze zu Serbien und gilt als kulturelles, ökonomisches und politisches Zentrum. Die lebhafte Millionenmetropole, deren Stadtbild von den Silhouetten der Gipfel des Witoscha-Gebirges geprägt ist, blickt auf eine äußerst lange und wechselvolle Vergangenheit zurück. Gesichert ist die Ansicht, dass die Stadt vor mehr als 5.000 Jahren gegründet wurde, jedoch belegen aktuelle archäologische Entdeckungen, dass an dieser Stelle bereits vor 8.000 Jahren eine steinzeitliche Siedlung bestand. Somit stellt Sofia eine der ältesten Städte in ganz Europa dar.

Die lange Geschichte hat an zahllosen Orten und Plätzen der Stadt ihre Spuren hinterlassen, so dass Besucher hier heute eine Fülle von interessanten kulturellen Sehenswürdigkeiten und Denkmälern besichtigen können.

Neben verschiedenen Theatern, wie etwa das Akademische Nationaltheater „Iwan Wasow“ oder das Theater Sofia, warten z. B. zahlreiche Parkanlagen, wie der Witoscha-Naturpark oder der zentral gelegene Borispark, und Museen, so beispielsweise das informative Archäologische Museum in der einstigen Moschee Bujuk Dschamija, die vielfältige Nationale Kunstgalerie oder das Ethnographische Museum, darauf, entdeckt zu werden.

Zu den berühmtesten Bauwerken der Metropole gehören unter anderem die Alexander Newski Kathedrale, das eindrucksvolle Wahrzeichen Sofias, die zum Weltkulturerbe der UNESCO deklarierte Kirche von Bojana, das „Denkmal des Befreiers“ zu Ehren des russischen Zar Alexander II. oder die Kathedrale Sweta Nedelja.

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